Im Februar 1990 haben wir unsere erste Hündin "Bianca von Goldenbrück", genannt "Canan", bekommen. Auf sie hatten wir fast drei Jahre gewartet. Sie entstammte einer Schweizer Showlinie.

Wie wohl bei vielen Retriever Besitzern, folgte nun der übliche Programmablauf. Wesenstest, Begleithundetraining- und Prüfung, ein paar Show-Besuche und was kommt nun ? Da muss es doch noch etwas geben ...? Kurze Zeit später sind wir in die Dummy-Szene eingetaucht.

Canan wurde von meinem Mann geführt. Da sie sehr schlechte Hüften hatte, bereitete es ihr manchmal Probleme, entsprechende Aufgaben zu meistern. Wir beschlossen deshalb, sie nicht mehr auf  Working Tests zu führen. Aber Dummies bis ins hohe Alter zu apportieren,  machte ihr sichtlich Freunde, zumal später ja auch noch Konkurrenz im eigenen Haus lebte, was die Sache noch interessanter und wichtiger machte. Leider ist sie viel zu früh im Alter von 11 ½ Jahren gestorben.

Im April 1994 kam unsere zweite Hündin "Rayleas Lisbeth" genannt "Lisa" zu uns. Ich hatte das große Glück in England Catherine und Sven Zingg kennen zu lernen. Dort war ich einige Tage zu Besuch und erlebte zum ersten Mal, dass es möglich ist, zehn Hunde bei Fuß laufen zu lassen (in 3er- bzw. 4er-Reihen geht das problemlos). Wie sie mit ihren Hunden leben und die Ansprüche, die sie an ihre Hunde stellen, hatte mich sehr beeindruckt. Noch mehr Glück hatte ich, dass ich mir aus diesem Zwinger eine Hündin aussuchen durfte.

Im Mai 1997 hatte "Lisa" ihren ersten Wurf nach "Funnyline Quince Hill Joe". Es wurden zwei Hündinnen geboren.

Im Dezember 1999 folgte der zweite Wurf nach "Joe's Jeff". Hieraus sind sieben Welpen hervor gegangen, fünf Rüden und zwei Hündinnen. Aus diesem B-Wurf haben wir unsere Hündin "Brainy Candy Pearl", genannt "Pearl", behalten. Sie wurde von meinem Mann geführt. "Pearl" war unser Sonnenschein und meine kleine "Indianerin". Sie hatte Charisma und war für mich etwas ganz besonderes. Selbst im sehr reiferen Alter begeisterte sie mit Ihrer Art zu arbeiten.

Im September 2001 hatte Lisa ihren letzten Wurf nach "Werrington Rory of Clancallum". Sechs prachtvolle Buben haben ein neues Zuhause gefunden, der Siebte blieb bei uns. "Cajun" wurde von mir anfangs auf Working Tests und jagdlich geführt. Später lebte Cajun glücklich mit weiteren Goldies in Bochum. Cajun ist leider inzwischen verstorben.

Im Juni 2004 fiel der erste Wurf von "Pearl" nach "Flashlight Fanciful" mit insgesamt neun Welpen, fünf Buben und vier Mädchen. Eine Hündin aus dem Wurf haben wir behalten: "Happymover Delphin".

Im Juil 2006 fiel der zweite Wurf von „Pearl“ nach „Holway Odin“. Auch hier waren es neun Welpen, allerdings dieses Mal drei Buben und sechs Mädchen. Auch aus diesem Wurf haben wir eine Hündin behalten: "Happymover Entonia“, als Welpe auch „Elli Pirelli“ genannt.

Am 28. April 2008 ist unsere „Lisa“ von uns gegangen.  Sie war unsere Stammhündin, auf der sich unsere Zucht aufbaut. Unser Zwingername kommt durch sie (she moves very happy). Sie hatte so viel Ausstrahlung und war die Rudel-Chefin - bis zum Schluss.  Sie hat tolle „Kinder“ geboren und heute hunderte von Enkelkindern. Dafür sind wir sehr dankbar und sehen dies als Geschenk und als Verpflichtung, unserer Zucht-Philosophie treu zu bleiben.

Im August 2008 fiel „Delphins" erster Wurf nach „Kiebitz's Daddie“. Wie „Lisa“ hatte „Fine“ in ihrem ersten Wurf nur 2 Welpen die prächtig geworden sind.

Im August 2010 dann der zweite Wurf von "Delphin" nach „Abnalls Roland“ mit 7 Welpen. Wir haben daraus "Happymover Gypsy" behalten.

Am 08. November 2013 hat uns nun Gypsy 9 Welpen geschenkt, zwei Rüden und sieben Hündinnen.